Schamanische Arbeit

Schamanische Arbeit

Der Schamanismus ist wohl das älteste bekannte Heilsystem.
Von den Tropen bis in die Polarregionen sichert seit 50 – 100Tsd Jahren die schamanische Arbeit unser Überleben. Erst der moderne Mensch hat durch Naturentfremdung naivem Fortschrittsglauben und einer unglaublichen Naturzerstörung die Menschheit an den Rand des Abgrundes gebracht. Unser Medizinsystem ist sträflich einseitig, es betrachtet fast ausschließlich den materialistischen Teil. Erscheinungen wie z.B. die Homöopathie, die Anthroposophie et.cet. einmal ausgenommen.

Die fast gänzliche Ausrottung des Schamanismus bringt uns in die Situation, dass Ablehnung (der Vorwurf von Betrug über Aberglaube bis zur Scharlatanerie) immer noch die Oberhand hat, viele Menschen sich durch Vorurteile leiten lassen und damit den Schamanismus ablehnen, ohne ihn erlebt zu heben. Genau wie z.B. in der Homöopathie kann man den Schamanismus nur durch das Erlebnis erfahren und begreifen. Die persönliche Erfahrung der schamanischen Reise oder Schwitzhütte allein zählt. Wohl kaum jemand zweifelt heute daran, dass wir in einer Dualität leben. Das heißt, alles hat immer zwei Seiten bzw. ein Gegenteil, (schwarz-weiß, oben-unten, innen-außen, gut-böse, Ying – Yang… und eben im Schamanismus die Nichtalltägliche Wirklichkeit (NAW) gegenüber der Alltäglichen Wirklichkeit (AW).

In der NAW kann man genau wie in der AW handelnd eingreifen, etwas verändern oder erschaffen. Um in die NAW zu gelangen bedienen wir uns der Schamanischen Reise. Eine weitere Möglichkeit mit der NAW uns selbst und der Natur in Kontakt zu treten ist die Schwitzhütte.

Die Möglichkeiten dazu haben sich seit den 60-70er Jahren deutlich verbessert. Für jeden gibt es mittlerweile in seiner näheren Umgebung Menschen die sich mit Schamanismus befassen. Um sich schamanisch behandeln zu lassen braucht man eigentlich nur einen Schamanen oder eine Schamanin dem oder der man vertraut, und einen Auftrag. Um selbst schamanisch arbeiten zu können setzt erst einmal eine Initiation voraus (die kann einen „erwischen“, man kommt quasi wie die Jungfrau zum Kind, oder man wird von einem Schamanen eingeweiht).
Mindestens so wichtig ist meiner Meinung nach Lebenserfahrung und ein geschulter Umgang mit Krisensituationen. Das Eintauchen und Handeln in der Nichtalltäglichen Wirklichkeit ist die Hauptaufgabe des Schamanen. Er verbindet durch seine Arbeit mehrere Bereiche moderner Lebensgestaltung, er kann eine Mischung aus Seelsorger, Arzt, Psychotherapeut, Geistheiler, Lebensberater und Wahrsager sein.
Die Schamanische Arbeit gibt es weltweit, die meisten Kulturen kennen Schamanismus. Obwohl Schamanen überall verfolgt wurden und werden, gibt es sie immer noch und immer mehr!

Yanta Ho (wir brechen durch)

Schamanische Arbeit, TOA, ESA:

  • 60,-€ pro Sitzung